Trauer ist keine Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf einen tiefgreifenden Verlust, der unheimlich schmerzhaft ist
Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens immer wieder mit Verlusten konfrontiert, die traurig machen, wie z.B. Der Tod eines geliebten Menschen, oder auch eines Tieres, Kündigung der Arbeitsstelle oder Arbeitslosigkeit, Familienveränderungen, Trennung, Scheidung, Auszug der Kinder, Freundschaften, die zerbrochen sind, Wohnortswechsel, Gesundheitliche Einschränkungen, Unerfüllte Wünsche etc.
Trauer ist komplex und individuell. Gefühle sind Schmerz, Traurigkeit, Angst, Wut, Sehnsucht, Verlassenheit, Überforderung, Schuld und Unsicherheit, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Sinnlosigkeit…….oder einfach Leere und Nicht – Fühlen.
Es ist schwer, dieses innere Chaos und die Orientierungslosigkeit auszuhalten und zu durchleben. Es kann Überfordernd sein. Dazu kommt, dass in unserer Kultur der Umgang mit Tod, Verlust und Trauer sehr vermeidend oder gar tabuisiert ist. Sie erhält keinen Raum.
Aus meiner eigenen Erfahrung weiss ich, wie wichtig es ist Hilfe anzufragen und anzunehmen. Mich jemandem anzuvertrauen, mich zuzumuten mit meiner Trauer und den ganzen Emotionen, um den Prozess, heilend zu verarbeiten. Trauer braucht einen Raum der Annahme. Es muss erst da sein dürfen, bevor es gehen kann. Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
GEHALTENE TRAUER ERMÖGLICHT RAUM
IM INNEN UND AUSSEN
Ruth Horat, Trauerbegleiterin